Weidenberger Kulmrunde

Dosensuche an Ostern

Nachdem es hier im Blog die letzten 2 Jahre leider etwas ruhiger war möchte ich nun den Blog wieder mit Leben füllen und regelmäßig über die Abenteuer vom Team Geoschnueffler.de berichten. Da das vergangene Osterfest ganz im Zeichen der Dosensuche stand ist dies ein perfekter Anlass damit loszulegen.

Gründonnerstag oder auch Dönerstag

Dieses Jahr besuchte ich den Dönerstag in Bad Kissingen. Tudor99 war Gast in Bad Kissingen und zugleich Gastgeber für das „Event Dönerstag 2019 (Bad Kissingen)„ .

Es war ein kleines und überschaubares aber zugleich auch ein sehr nettes Event mit großartigen Gesprächen. Der Owner erzählte ein wenig über seine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Seenotrettung, was ich sehr interessant fand. Selbstverständlich gab es einige TBs zum Discovern und Döner bzw. Pizza zum Stärken. So wurde das Eventende flexibel nach hinten verschoben, bis der Wirt signalisierte, dass er schließen möchte.

Karfreitag im großen Team auf der 3D-Tour

Am Karfreitag verabredete ich mich mit einigen anderen Cachern aus der Region für die neu gelegte 3D-Tour bei Würzburg. Treffpunkt war der Pendlerparkplatz in Werneck. Nach einer kurzen Begrüßung ging es mit den Cachemobilen los und wir sammelten ein paar Dosen entlang des Weges ein. Nach dem Cache „Vorsicht Bissig!“ kamen wir dann an den Parkkoordinaten in Uettingen an. Auf der ca. 20 km langen Runde versteckte der Owner insgesamt 30 Mysterie-Geocaches, die im Vorfeld gut gelöst werden konnten.

Auf der 3D-Tour
Auf der 3D-Tour

Die Runde ist für Rad fahrende Cacher ausgelegt. Die meisten Dosen haben einen Abstand von 300-500 Metern, was für eine Radtour ideal ist. Wir waren zu Fuß unterwegs. Nach den 20 Kilometern auf zum Teil geschotterten und asphaltierten Wegen kamen wir mehr als ausgepowert bei unseren Cachemobilen an.  Auf dem nach Hause Weg wurden keine weiteren Caches eingesammelt.

Die Müller Mühle
Die Müller Mühle

Unterwegs trafen wir auch auf andere bekannte Cacher, die ebenso den sonnigen Feiertag nutzten, um diese Runde zu absolvieren.

Auf der 3D-Tour
Auf der 3D-Tour

Nach 40 gefundenen Geocaches schlossen wir den schönen Cacheausflug noch bei einem Eis und einem Kaffee ab.

Ostersamstag auf der Weidenberger Kulmrunde

Da der Muskelkater vom Freitag bekämpft werden musste, ging es am Samstag nach Oberfranken. Die ca. 10km lange „Weidenberger Kulmrunde“ lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewerkstelligen. Auch Kinderwagen sollten hier keine Schwierigkeiten haben.

Wanderweg
Der Wanderweg auf der Weidenberger Kulmrunde

Entlang des Weges sind hier 23 Geocaches sowie der dazugehörige Bonus versteckt. Die Verstecke waren schön gewählt und gestaltet. Manchmal aber auch ein klein wenig knifflig, was ich aber als durchwegs positiv darstellen möchte. Bei dieser Runde haben sich die Owner wirklich ins Zeug gelegt. Um aber dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, sollte man unbedingt die Caches „E X C A L I B U R“ und „Der heilige Gral“ aufsuchen. Die Caches sind von den gleichen Ownern und entlang der Runde mit einem kleinen Abstecher gelegt. Ich werde hier nicht weiter Spoilern. Lest einfach die bereits bestehenden Logs und seht euch die Favoritenpunkte an!

Blick in das Fichtelgebirge
Blick in das Fichtelgebirge
Ostersonntag entspannt in Tschechien

Am Sonntag wurde der Muskelkater etwas geschont. Es ging zum Sightseeing zur Burg Seeberg in Tschechien, wo an diesem Tag ein Burgfest stattfand. Bei Livemusik und leckeren traditionellen Speisen konnte man Handwerkern beim Holzschnitzen, dem Bemalen von Ostereiern oder auch bei der Erstellung von Schmuck über die Schultern schauen.

Burg Seeberg Außenansicht
Burg Seeberg

Die Burg, zwischen Asch und Cheb gelegen, erinnerte mich ein wenig an die Wartburg in Eisenach. Die Burg selbst beherbergt die Außenstelle des Stadtmuseums Franzensbad und ist zumindest für einen kurzen Aufenthalt sehr sehenswert.

Anschließend ging es weiter nach Cheb. In der Innenstadt gelegen befindet sich die Kirche „Kostel sv. Mikuláše“ („Kirche von St. Nicholas“) mit dem gleichnamigen Geocache. Nach ein wenig Stadtbesichtigung verabschiedete ich mich wieder aus Cheb, aber nicht vorher den Virtual Cache „Chebsky Spalicek – CZ“ gemacht zu haben.

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