Dieses mal führte unsere Geocaching Tour zunächst nach Burgpreppach, welches im Herzen des Landkreises Haßberge liegt. Dort gibt es neben dem barocken Schloss Burgpreppach, einem jüdischen Friedhof natürlich auch Geocaches zu finden.
Nachdem wir alles besichtigt hatten und die Verstecke erfolgreich gefunden hatten ging die Reise in nördliche Richtung weiter. Wir kamen zum Kurzmulti „Hermann`s Brünnle“. Nach Beantwortung einiger Fragen führte uns der Weg zum Final am Brunnen vorbei. Der Owner gibt den Rat den Brunnen auch im Winter zu besuchen, da er nicht abgeschaltet wird und man so bizarre Eisbildungen bewundern kann. Ich fand den Ort im Frühjahr allerdings auch sehr sehenswert, schon fast romantisch.

Über Dittersdorf ging es weiter nördlich an die Landkreisgrenze, nach Maroldsweisach. Dort besuchten wir unter anderem die Geocaches „Weisachhöhle“ und „H.O.M.E. – History of Maroldsweisacher Erdlinge“ mit denen wir sodann die Koordinaten für den Mysteriecache „Zeilberger Dongs“ ermitteln konnten.
Anschließend ging es zum ca. 2km entfernten Zeilberg, einem 16 Millionen Jahre alten Vulkan. Oben angekommen ging es am „Krater“ entlang auf eine ca. 3,7 km. lange, kinderwagentaugliche Runde. Auf der Wanderrunde „Tanz um den Vulkan“ wurden 10 Tradis sowie ein Bonus versteckt. Alle Geocaches waren liebevoll von den Ownern gebastelt. Keine Dose glich der anderen und so machte die Suche richtig Spaß. Die Wegstrecke der Runde orientiert sich dabei an dem „Stein-Erlebnispfad“. Entlang des Pfades wurden verschiedene kindgerechte Stationen errichtet, welche z.B. über Steinbearbeitung oder Tiere und Pflanzen im Steinbruch informieren. Auch herrliche Aussichten ins Thüringer Land, nach Coburg oder in die Fränkische Schweiz konnten wir während der Umwanderung genießen.

Keinesfalls versäumen sollte man den Earthcache „Vulkankegel Zeilberg“, welcher ebenfalls günstig auf der Route liegt. Hier kann man nochmal so einiges über den Zeilberg und seine geologischen Eigenschaften erfahren.